Roadtrippin'

Wir schreiben den 6. März 2016. Gegen 8 Uhr morgens und ich rolle aus meinem Bett. Observatory Backpackers. Cape Town.

 

8 Stunden Auto fahrt liegen vor mir, ausgeschlafen, motiviert.

1 Kilo Karotten

1 Kilo Äpfel

1/2 Kilo Rusks

 

 

African Ubuntu. Kaum betreten befinde ich mich in einem Sog. Ein Sog der mich von allem befreit. Hier vergeht die Zeit langsamer, weil so etwas wie Zeit gar nicht existiert. Ich bin Frei. Endlich. #JayBay

Lesen wird wieder wichtig. Wandern. Surfen.

Der Geist des Backpacking blüht in mir auf.

 

 

Weiter gehts zwei Nächte später nach Tsitsikamma.

Auch im Dijembe werde ich herzlich begrüßt und lerne Barpferd und Lagerfeuerziege kennen. Morgens Pancakes for free - ich bin im Paradies angekommen. Es scheint ich bin schon ewig auf reisen. Es folgt Cayak und Lilo fahren. Eine Wanderung zum Wasserfall. Canyoning. Der Bungee. Ich bin Frei.

 

 

Auch Pletternberg Bay ist ein Wundervoller Ort, wenn es auch nicht allzu viel zu tun gibt außer Strand - und Monkeyland. Spätestens wenn man anfängt Menschen zu treffen, die man aus Deutschland kennt #U, weiß man unsere Welt ist klein. Verdammt klein. Aber auch so trifft man auf unglaublich schöne Persönlichkeiten #C#J.

 

 

In Knysna regnet es mal wieder, trotzdem begebe ich mich auf Wanderung in den Knysna Forest. Fühl mich zuhause. Deutschland. Europa. Mittendrin ein kleiner Wasserfall, eine kleine Oase.

Knysna's Waterfront ist nicht allzu üppig und so mach ich mir's im Jemjo's gemütlich.

 

 

Wilderness ist mei letzer Stopp auf der Garden Route. Hier werden Geschichten gestrickt die lieber hier bleiben. Die Restaurants schmecken gut. Der Strand ist schön. Mit dem Kayak den Fluss hoch fahren ist schöner. Dann ein wenig wandern bis zum Wasserfall. Ein schöner Ort. Fairy Knowe heißt mein Backpackers - wirklich ein Ort an dem sich Feen wohlfühlren würden.

 

Weiter gehts dann ins Landesinnere durch die Karoo nach Outshoorn. Allein bin ich schon länger nicht mehr. Aber die Begleitung tut mir gut. Repariert mich irgendwie. Der Pool im Karoo Soul tut wirklich gut nach der doch etwas längeren Fahrt durch die Berge. Dann gehts zum Baby Leaparden streicheln - kuschelig sind die ja nicht gerade, aber unglaublich cute.

 

Stellenbosch, Banghoek Place ist dann erstmal meine letzte Station vor dem Zwischenseminar. Zum Feiern gehen sind wir zu müde, quatschen deshalb einfach nur - in der Küche - mit Chris - ich soll Maschinenbau studieren.

 

 

...Das Zwischenseminar in Wortelgat lasse ich an dieser Stelle erst einmal außen vor....

 

 

Die letzen Tage in Cape Town verbrachte ich dann noch mit einigen anderen Freiwilligen im Zebra Crossing. Der erste Abend Longstreet. Donnerstag dann Waterfront und Abends auf den Lionshead. Freitag morgen haben wir dann den Table Mountain bestiegen und sind wieder runtergestürmt. Abends haben wir es uns dann bei Mama Afrika gemütlich gemacht, bei gutem (teuren) Essen und etwas zu lauter Musik. Danach nochmal die Longstreet unsicher gemacht und das wars dann auch schon mit Urlaub.

Na gut nicht ganz. Freundlicherweise durfte ich noch zwei Nächte in Turffontein sein. Danke #J.






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