Halbzeitreflektion




There are only two days

in the year that nothing

can be done.

 

One is called yesterday,

the other is called

tomorrow.

 

Today is the right day

to Love, believe, do

and mostly Live.





Etwas langfristiges schaffen, etwas, das Tateni etwas besser macht, etwas das viele Menschen glücklich macht und viele glücklich machen wird.

Das hatte ich mir als Ziel gesetzt.

Aber was habe ich bisher geschafft?

- Eine Fußballmannschaft auf 1 Turnier vorbereitet, das
  sie verloren haben.

- Ein Christmasdrama mit einigen Kindern einstudiert, das
  recht gut angekommen ist, wo aber die Kostüme
  misteröserweise verschwunden sind.

- An Bridges Camp teilgenommen und Pläne für ein Tateni
  internes Facilitatortraining geschmiedet, die zwar große
  Zustimmung erhalten haben, jedoch keinerlei support.

 

Klingt erstmal danach als hätte ich gar nichts erreicht, was mich auch wirklich erstmal umgehauen hat, als wir beim Zwischenseminar über Challenges gesprochen haben.

 

ABER!

 

Eigentlich ist da noch viel mehr!

 

Vertrauen.

 

Ja Vertrauen. Versetzt man sich erst einmal in meine Chefin zum Beispiel, dann kommen jedes Jahr zwei neue deutsche Freiwillige, hochmotivierte, träumende und hart arbeitende Freiwillige, die etwas verändern wollen, das die Organisation besser macht. Natürlich nervt einen das irgendwann und weil doch alles recht gut läuft wie es gerade ist, warum also irgendwelche Kinder

(Ja auch als Jugendlicher ist man hier noch Kind, weil man ja noch keine Ahnung vom Leben hat. Na gut nicht nur hier, eigentlich wissen es die Älteren immer besser. Aber das liegt in der Natur des Menschen.)

im System rumpfuschen lassen?

 

Jetzt ist ein halbes Jahr vergangen, ich habe schon die ersten kleinen Ziele erreicht, gezeigt, dass auch ich etwas auf die Beine stellen kann und dadurch ein vertrauensverhältnis aufbauen können. Mir wird getraut und vertraut.

 

Die Website upzudaten und zu erneuern, wurde mir nun als Aufgabe zugeteilt, obwohl es Anfang des Jahres hieß, Internet und Social Media sind gefährlich.

 

Jetzt soll ich dann auch noch ein Facebookprofil für Tateni anlegen.

 

 

Und da fing ich wieder an zu träumen....

Ein Sponsorenlauf wär doch schön - für Fundraising und um Tateni bekannt zu machen.

Dann das Facilitatortrainings Camp.

Die Facilitator an den Drop-In Centern.

Ein Life Skills learning Programm an den Drop-In Centern.

 

Ein Haus auf Tateni's Grund und Boden zu bauen für uns und alle nachfolgenden Freiwilligen. Damit man keine Gastfamilie hat, die einen auf die Straße setzen kann und keine Chefin bei der man wohnt. Keine Kakerlaken soweit man sauber lebt. Unabhängigkeit. Sicherheit.

 

Im Endeffekt:      Träume verkörpern Hoffnung und Liebe.

Das was uns am Leben hält.

Das wofür wir Leben.

 

Also lebt euren Traum, heute. Nicht gestern, nicht morgen, denn nur heute ist der Tag der sich ändern lässt.


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